Frühstück. Abfahrt nach Rocca Imperiale an der regionalen Grenze zur Basilikata. Der Ort zählt zu den malerischsten und eindrucksvollsten Gemeinden Italiens. Seine pyramidale Lage am Berg, die prächtigen historischen Herrschaftshäuser, die in Stufen angeordneten Häuser, das ehemalige Franziskanerkloster, in dem sich heute ein Wachsmuseum befindet, die schönen Kirchen sowie die Staufen Burg auf dem höchsten Punkt machen diesen Ort zu einer einmaligen Kulisse. Von hier genießt man einen einmaligen Blick auf das herrliche Ionische Meer mit seinen schönen Stränden. Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Am Nachmittag Besuch des mittelalterlichen Ortes Oriolo, der sich auf einen etwa 500 Meter hohen Felssporn klammert. Rundgang durch den Ort mit den prächtigen Fassaden edler Paläste entlang der Straßen, die hinauf zur aragonesischen Festung und zur schönen San Giorgio Kirche führen. Rückfahrt ins Hotel. Abendessen und Übernachtung.

Frühstück. Fahrt nach Aieta, einer der kleinsten und charakteristischsten kalabrischen Gemeinden. Die Berglandschaft bietet viele Wanderwege, das Altstadtzentrum bewahrt unauslöschliche Spuren seiner glorreichen Vergangenheit, wie den Adelspalast aus dem 16. Jahrhundert, die Materkirche S. Maria della Visitazione auf dem Hauptplatz mit ihren prächtigen Fresken, die Überreste des Klosters von S. Francesco d’Assisi vor den Toren der Stadt, das enge und tiefe „Tal der Mühlen“ und die kunstvollem Steinportalen der edlen Paläste. Transfer nach Buonvicino, einer kleinen Ortschaft, die den Reichtum ihres naturalistischen Erbes mit den außergewöhnlichen Spuren ihres religiösen, archäologischen und landwirtschaftlichen Erbes verbindet. Das tyrrhenische Meer bildet die Kulisse für die entzückenden Gassen, bezaubernden Täler und den Platz, von wo man zum Gusto- Museum gelingt, das Ippolito Cavalcanti gewidmet ist, fürs Klosters vom heiligen Ciriaco sowie fürs Heiligtum der Madonna delle Nevi. Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Fahrt nach Fiumefreddo Bruzio, das auf einem Felsvorsprung erbaut wurde. Es ist ein landschaftliches und kulturelles Wunderwerk, eines der bekanntesten Reiseziele in Kalabrien. Das Städtchen weist eine Reihe von alten Kirchen und historischen Bauwerken und charakteristischen Gassen vor. Rückfahrt ins Hotel. Abendessen und Übernachtung.

Frühstück. Abfahrt nach Caccuri, einem mittelalterlichen Dorf auf 650 Metern über dem Meeresspiegel, das von der Anhöhe eines wunderschönen Kastells dominiert wird. Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Schloss von Caccuri hat seinen ursprünglichen Charme bewahrt, mit der imposanten Lage auf einem Felssporn, umgeben von einer eindrucksvollen Landschaft. Es liegt auf halbem Weg zwischen der mediterranen Küstenvegetation und den Wäldern der Sila-Hochebene. Neben dem Schloss sind die Gnadenkirche, das Rosettenfenster der Abtei Santa Maria del Soccorso und die unvergesslichen Landschaftsbilder zu bewundern. Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Kurze Fahrt nach Santa Severina, einem mittelalterlichen Örtchen, die eine wahre Kleinod architektonischer Schätze von immenser Schönheit ist. Sehenswert sind unteranderem die imposante Burgfestung mit normannischen Bauelementen, der prächtige Platz, die byzantinischen Kirchen, und allen voran das runde byzantinische Baptisterium. Es lohnt sich ein Besuch, der durch die eindrucksvollen Gassen voller Charme, Kunst und Geschichte führt. Check-In im Hotel. Abendessen und Übernachtung.

Frühstück. Fahrt nach Stilo, der „byzantinischen Stadt“, reich an Geschichte, Kunst und Tradition, einem der wertvollsten Kostbarkeiten Kalabriens. In einer natürlichen Umgebung von seltener Schönheit steht die berühmte Cattolica Kirche, eine byzantinische Kirche, die Besucher aus aller Welt verzaubert, ein Ort, an dem man immer noch die Spuren einer zeitlosen Zivilisation atmen kann. Diese Gegend, an den Ausläufern des Consolino Berges, umgeben von herrlichen Olivenbäumen und Weinreben wurde im Spätmittelalter der Rückzugsort für die basilianischen Mönche. Jahrhunderte später wurde hier auch der berühmte Philosoph Tommaso Campanella geboren. Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Transfer nach Gerace. Am Nachmittag Besuch der „mittelalterlichen Stadt“ mit ihrer imposanten normannischen Kathedrale, dem Diözesanmuseum, den alten Adelspalästen und der Burgruine. Sehenswert sind auch die anderen im Ort verstreuten mittelalterlichen Kirchen sowie der Ort der Inhaftierung der fünf Märtyrer von Gerace. Eingetaucht in die Geschichte schweift das Auge von der Bombarde-Terrasse weitläufig über das Ionische Meer. Ein Genuss. Check-In im Hotel. Abendessen und Übernachtung.

Frühstück. Fahrt nach Bova, der Kulturhauptstadt des griechischen Gebiets in Kalabrien. Mit seinen charakteristischen Gassen und seiner Architektur ist es eines der reichsten kalabrischen Orte an Kunst, Geschichte und Kultur. Das kulturelle und künstlerische Erbe ist enorm: die Ruinen des normannischen Kastells, die Kirche San Leo, die Kathedrale Santa Maria Isodia, das Museum für Folklore und Volkstraditionen, das Museum für Paläontologie und Naturwissenschaften des Aspromonte-Gebirges und die charakteristische Lokomotive, die ihren Platz am Piazza Ferrovieri d’Italia hat, die insbesondere die Einwohner von Bova symbolisiert, die ihr Land im Zug verlassen haben: eine Art Mahnmal für den Auswanderer. Vom berühmten „Bova-Balkon“ genießt man eine bemerkenswerte Aussicht, von hier überblickt man den gesamten Küstenverlauf. Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Am Nachmittag geht’s weiter nach Scilla, dem „kleinen Venedig des Tyrrhenischen Meeres“, das an den Hängen eines felsigen Vorgebirges hängt. Der malerische kleine Hafen, in dem sich die wenigen Spatare-Schwertfischfangboote befinden, wird von der mittelalterlichen Burg der Ruffo di Calabria dominiert. Scilla ist immer noch berühmt für das Fischerviertel Chianalea mit seinen bezaubernden Gassen, Treppen und Brunnen sowie den Häusern der Fischer, die die ganze Bucht einsäumen. Rückfahrt ins Hotel. Auf –Wiedersehen- Abendessen und Übernachtung

Frühstück. Abfahrt zur Führung durch Tropea, Borgo dei Borghi 2021.Abfahrt