Frühstück. Die Wanderung beginnt bei Antononimina. Der Weg verläuft am Berghang, der wie ein herrlicher Balkon über dem Ionischen Meer hängt. Bis zur Spitze des Berges sind es zirka anderthalb Stunden, von wo die Aussicht dann wirklich atemberaubend ist. Der Blick reicht vom Kap Bruzzano bis Roccella Ionica und über die Gipfel der anderen Berge des Aspromonte-Naturschutzparks. Auf dem Gipfel des Tre Pizzi Berges befinden sich die Ruinen der kleinen Bergkirche der Heiligen Peter und Paul. Vor der Rückkehr wird noch eine Kostprobe eingelegt, wo es der berühmte Cacciocavallo Weichkäse aus Ciminà gekostet wird, der sich auch in die Liste der Produkte des Slow – Food Verbandes reiht. Rückkehr ins Hotel. Abendessen und Übernachtung.

Frühstück. Ausflug zum Marmarico-Wasserfall im Herzen der reinsten und unberührtesten Natur. Eine Wanderung zwischen den berauschenden Düften der wilden Flora und der entspannenden Melodie, die das zwischen den Felsen herabstürzende Wasser erzeugt. Es ist eines der „Wunder Italiens“, und ist in der Tat der höchste Wasserfall im südlichen Apennin-Gebiet. Der Weg zum Wasserfall führt entlang eines ca. 7 km langen überwiegend natürlichen Landweges. Danach führt eine Stahlbetonbrücke zu einem Pfad entlang des Stilaro Flusses bis zum Wasserfall. Rückkehr zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.

Frühstück. Abfahrt zum Ausflug entlang des Weges der Griechen, auch bekannt als der Pfad vom heiligen Nikodemo oder auch als der Pfad der „Seja“ bekannt. Es handelt sich um eine Wanderroute mit starkem historischen Inhalt im nördlichen Teil der Aspromonte-Gebirges. Für Jahrhunderte war es der kürzeste und wichtigste Verbindungsweg der Einwohner der Städte Großgriechenlands an der ionischen Küste von Locri und der Ebene von Gioia Tauro-Rosarno, an der tyrrhenischen Küste. Vom Limina-Pass erreicht man den Kellerano Berg in der Nähe des geschichtsträchtigen und traditionsreichen Heiligtums, wo der heilige Nikodemo als Einsiedler lebte, einer der vielen Mönche, die im Frühmittelalter Glaube, Spiritualität und Kultur nach Südkalabrien brachten. Während des Ausfluges ist ein Picknick inmitten der unberührten Natur, den suggestiven Farben und intensiven Düften geplant. Rückkehr zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.

Frühstück. Abfahrt zu den Dolomiten des Südens im Herzen des Aspromonte-Nationalparks inmitten einer unendlichen Naturschönheit. Hier steht der Mutolo Berg mit seinen Gipfeln, deren Form der der Dolomiten ähnelt und aus diesem Grund in die Dolomiten des Südens umbenannt wurde. Zu dieser Berggruppe zählen außerdem die Türme von Canolo, der Monte Mutolo und der Giunchi Berg. Es handelt sich hier um Felsformationen, die aus einem ziemlich harten Kalkstein (ungewöhnlich für Südkalabrien) bestehen, und um eine spektakuläre und ungewöhnliche geologische Landschaft, die in der Jura Zeit (vor 150-136 Millionen Jahren) entstand. Die Wände dieser Berge ziehen jedes Jahr viele Freeclimbing-Enthusiasten an. Rückkehr zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.

Frühstück und Abfahrt